Monat: Mai 2012

TemplaVoila! Content einer Seite mit TypoScript auslesen

Unter Verwendung von TemplaVoila in einem TYPO3 Projekt ist es ohne weiteres nicht möglich, Inhalte einer bestimmten Seite mit dem CONTENT-Objekt auszulesen. Zumindest dann nicht, wenn man auch FCEs (flexible Content Elemente) nutzt.

Das Ergebnis wäre ein Mischung von FCEs samt deren Inhalten sowie die eigentlich Inhalte innerhalb des FCEs nochmals separat als eigene Content Elemente. Das sorgt – wie man sich vorstellen kann – dafür, dass Inhalte doppelt ausgegeben werden.

Wir haben eine Funktion geschrieben, die dennoch die Möglichkeit bietet, entsprechende Inhalte einer Seite auszugeben.

Was muss ich dazu machen?

Zunächst muss man ein PHP Script schreiben und dieses innerhalb TypoScript als USER bzw. USER_INT einbinden. Darauf gehe ich hier nicht weiter ein – wie das gemacht wird wir z.B. hier beschrieben.

Hat man das geschafft, kann man in diesem Script die folgen Funktion zum auslesen der Inhalte einer Seite integrieren. Der Rückgabewert dieser Funktion ist ein UID Array der Content Elemente / FCEs.

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GrandTotal Plugin: Umsatzsteuer-ID Check

Es ist soweit. Wir haben unser zweites GrandTotal Plugin entwickelt.

Mit dem Plugin „Umsatzsteuer-ID Check“ lässt sich innerhalb GrandTotal eine ausländische Umsatzsteuer-ID auf Gültigkeit prüfen.Dabei wird die API des Bundeszentralamt für Steuer abgefragt.

Das Plugin steht hier kostenlos zum Download zur Verfügung.Alternativ könnt ihr das Plugin auch kostenfrei innerhalb GrandTotal über „Get Plugins“ beziehen.

Viel Spaß damit!

TYPO3 Geschwindigkeit: Im Test Version 4.5, 4.6 und 4.7

Im Zuge der Umsetzung des Gottschalk Live „66 Träume“ Projekts haben wir zur Wahl der TYPO3 Version einmal die Geschwindigkeit der einzelnen TYPO3 Versionen getestet. Als Test-Kandidaten haben wir folgende TYPO3 Versionen auf unseren Server eingeladen um am Benchmark teilzunehmen: Version 4.5.15, Version 4.6.8, Version 4.7.0.

Testgrundlage

Als Testgrundlage haben wir die jeweilige TYPO3 Version installiert, eine Seite erstellt und das Standard TypoScript Template beibehalten. Output: „Hello World!“ Die einzelnen TYPO3 Instanzen hatten alle exakt die gleichen Server-Settings. Somit hatte keine TYPO3 Version einen Vorteil.

Testergebnisse

Version 4.5.15

Server Software:        Apache
Server Hostname:        PROJEKT 4.5
Server Port:            80
 
Document Path:          /
Document Length:        853 bytes
 
Concurrency Level:      50
Time taken for tests:   3.246 seconds
Complete requests:      1500
Failed requests:        0
Write errors:           0
Total transferred:      1611000 bytes
HTML transferred:       1279500 bytes
Requests per second:    462.18 [#/sec] (mean)
Time per request:       108.184 [ms] (mean)
Time per request:       2.164 [ms] (mean, across all concurrent requests)
Transfer rate:          484.74 [Kbytes/sec] received
 
Connection Times (ms)
			  min  mean[+/-sd] median   max
Connect:        0    0   0.2      0       1
Processing:    52  107  14.5    108     173
Waiting:       52  107  14.8    107     173
Total:         52  107  14.5    108     174
 
Percentage of the requests served within a certain time (ms)
  50%    108
  66%    112
  75%    116
  80%    118
  90%    125
  95%    131
  98%    139
  99%    147
 100%    174 (longest request)

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Plesk Apache MPM: Vom Prefork zum Worker

Von Haus aus nutzt das Plesk Control Panel 10 Prefork als MPM. Nach viel, langem Suchen habe ich leider keine Hinweise dazu gefunden, wie man Plesk nun beibringt das Worker MPM zu nutzen. Also habe ich mich selber auf die Suche gemacht…

Wer versucht via apt-get install apache2-mpm-worker das Worker MPM zu installieren, bekommt vorgeschlagen, Plesk doch gänzlich vom System zu entfernen – das wäre jedoch nicht meine Absicht gewesen.

Nun habe ich mir also den Inhalt des apache2-mpm-worker Paketes einmal genauer angeschaut und gesehen, das so gut wie keine relevanten Daten enthalten sind.

Ein Blick in das Paket apache2-bin (auf eurem Plesk System bereits installiert) zeigt, dass diverse MPMs direkt mitgeliefert werden. Diese befinden sich unter /usr/lib/apache2/. Ebenfalls enthalten sind dort: mpm-prefork und mpm-worker.

Klasse, also ist unser gewünschtes MPM bereits im System!

Die Datei /usr/sbin/apache2 startet unseren Apache. Dies ist ein Symlink und verweist auf folgende Datei:

/usr/lib/apache2/mpm-prefork/apache2

Nun noch 1 + 1 zusammenzählen und mit folgenden Shell Eingaben einen neuen Symlink auf den Apache mit Worker MPM erstellen:

/etc/init.d/apache2 stop
cd /usr/sbin
mv apache2 apache2prefork
ln -s ../lib/apache2/mpm-worker/apache2 apache2
/etc/init.d/apache2 start

Nun sollte der Apache mit dem Worker MPM starten. That’s it!

Ziemlich einfach, oder?

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